Wie meine Schülerinnen und Schüler bei der Lehrstellensuche begleiten?

Als Lehrperson spielen Sie bei der beruflichen Orientierung Ihrer Schülerinnen und Schüler eine entscheidende Rolle. Indem Sie informieren, begleiten und motivieren, helfen Sie ihnen, fundierte Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen. 

Zeitplan der Lehrstellensuche

Der Zeitplan der Lehrstellensuche hilft dabei, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wann der richtige Zeitpunkt für die Suche ist. Er dient lediglich als Orientierungshilfe. Jedes Unternehmen, jede Schülerin und jeder Schüler hat sein eigenes Tempo in diesem Prozess. Grundsätzlich gilt jedoch: Je früher, desto besser - aber es ist nie zu spät, um mit der Suche zu beginnen. Als Lehrperson können Sie Elemente aus der Berufswahlvorbereitung mit Unterricht in der Klasse verknüpfen. Beispielsweise lässt sich das Verfassen eines Motivationsschreibens oder Lebenslaufs gut im Französisch- oder Informatikunterricht integrieren. 

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Zeitplan der Lehrstellensuche

Schritte wertschätzen

Hat eine Schülerin oder ein Schüler eine Lehrstelle gefunden, feiern Sie diesen Erfolg gemeinsam in der Klasse! Die Wertschätzung einzelner Schritte und des Engagements bei der Lehrstellensuche stärkt die Motivation und das Vertrauen der Jugendlichen - in sich selbst und in den Prozess. Solche Momente verleihen der Mühe Sinn und fördern eine positive, motivierende Gruppendynamik. Auf einfache und pädagogisch wertvolle Weise können auch kleinere Erfolge gefeiert werden. Eine Schülerin oder ein Schüler hat die Bewerbungsunterlagen fertiggestellt: Ein anerkennendes Wort in der Klasse wirkt Wunder. Jemand besucht ein Forum oder einen Tag der offenen Tür: Bitten Sie die Schülerin oder den Schüler, ihre oder seine Erfahrungen in der Klasse zu teilen. Kommt ein Vorstellungsgespräch zustande: Eine persönliche Nachricht im Ablagefach oder ein guter Tipp von Klassenkameradinnen oder -kameraden sind schöne Gesten. Und wenn ein Lehrvertrag unterschrieben ist, darf es ruhig gefeiert werden. Vielleicht mit einem feinen Kuchen. 

Häufig gestellte Fragen

Welches ist der Unterschied zwischen EFZ und EBA?

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Im Rahmen der Bildungsgänge EBA und EFZ stehen rund 250 Berufe zur Auswahl, die eine berufliche Grundbildung ermöglichen und zahlreiche Möglichkeiten in verschiedenen Branchen bieten.

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Welches ist das Umfeld rund um die Berufslehre im Kanton Freiburg?

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Die Welt der Berufsbildung umfasst zahlreiche Akteure: Lehrbetriebe, Berufsfachschulen, Branchenverbände sowie kantonale Ämter. Alle übernehmen eine spezifische und ergänzende Rolle, um den Lernenden eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten.

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Was ist die Vorlehre?

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Die Vorlehre ist eine Vorbereitung auf die eigentliche Berufsausbildung. 

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Die Berufsmaturität

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Die Berufsmaturität (BM) ist eine Ergänzung zum Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ). Sie stärkt die allgemeinen Kompetenzen der Lernenden, indem sie die Berufsausbildung um theoretischen Unterricht ergänzt. Sie ist in der ganzen Schweiz anerkannt und wertet die Berufsprofile auf, da sie einen direkten Zugang zu den Fachhochschulen (FH) ermöglicht. Im Kanton Freiburg kann sie nach verschiedenen Varianten während oder nach der Berufslehre absolviert werden. 

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Welche Berufsaussichten nach einer Berufslehre?

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Die Berufslehre ist ein erfolgversprechender Weg zu einer stabilen und erfüllenden Zukunft und gibt Jugendlichen sowie deren Eltern Sicherheit.  

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Möchten Sie mehr darüber erfahren?

Wie auf die Fragen der Eltern antworten?

Unternehmensauftritte in Ihrer Klasse organisieren.